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GE-Planung GmbHBeratende Ingenieure für Gebäude- und Energietechnik |
BauherrBayerische VersorgungskammerPlanung / Bauzeit2003 / 2005InvestitionskostenEuro netto 2.020.000,00ArchitektProf. Mäckler, Frankfurt am Main |
ObjektNeubau eines Wohngebäudes mit Tiefgarage"Wohnen am Westhafen", Frankfurt am Main Gebäudedaten und -charakteristikNeubau einer Wohnanlage mit 89 Wohnungen und 1 Tiefgaragengeschoss.Auf Grund der Nähe zum Fluss und der damit verbundenen Hochwassergefahr werden sämtliche Gebäudeteile oberirdisch angeordnet. Ausführung als 1 Gebäuderiegel (3 Zugänge, 8 Geschosse) und 2 Punkthäuser (jeweils 6 Geschosse mit Penthäusern und „Belvedere“). |
Heizungsanlage |
Fernwärmeanschluss 300 kW über Wärmetauscher, 2-Rohr-System, schmale, raumhohe Heizkörper im Fensterbereich; Fußbodenheizung in den Bädern. Zusätzlich Badheizkörper als Handtuchtrockner. Warmwasserbereitung mit Speicher-Lade-System. |
RLT-Anlage |
Tiefgarage mit natürlicher Lüftung, Druckbelüftung Treppenhäuser 3 x 18.000 m³/h, Müllraumentlüftung 625 m³/h, Kellerentlüftungen 2.000 m³/h. Innenliegende Bäder, WC’s, Küchen und Kochnischen mit Einzelablüfter, alle Anschlüsse schallgedämmt auf Grund des hohen Schallschutzes. In den Installationsschächten Brandschutzventile bzw. Deckenschotts. |
Sanitäranlagen |
Die technischen Anlagen wurden nach den Forderungen des erhöhten Schallschutzes ausgeführt. Zur Ausführung kam das System Geberit dB-20, mit Edelstahlrohren in der Trinkwasserinstallation. Am Gebäudeanschluss wird das Wasser zentral über Rückspülfilter und Enthärtungsanlage aufbereitet. Trockenlöschleitungen in den Treppenhäusern. Das Regenwasser wird über einen Vorfluter in den Main geleitet. Schmutzwasseranschluss erfolgt an den öffentlichen Kanal. |
Elektroanlagen |
Versorger: Mainova Anschluss an das Niederspannungsnetz 0,4 kV, Leistungsbedarf 350 kVA. Installation der Wohnungen nach DIN 18015 mit zusätzlichen Anforderungen des Bauherrn. Anschluss an das Telefonnetz. Für Rundfunk und TV-Empfang werden sowohl Breitbandkabel als auch Satellitennetz installiert. Brandmeldeanlage mit Aufschaltung zur Feuerwehr. Notstromversorgung für Aufzüge und Druckbelüftungsanlage sowie Notbeleuchtung. Überspannungsschutz in den Haupt- und Unterverteilungen. |